Winterwanderung nach Etzerreit

27.Dezember 2008

25 Teilnehmer starteten um 14 Uhr bei Fritz Fischer Richtung Staumauer zum Märchenweg, wo sich Greti und Thomas zur Wandergruppe gesellten. Weiter ging es auf Feldwegen nach Steinbruch, wo der eisige Wind nicht gerade als angenehm empfunden wurde. Dafür waren die schneefreien und gefrohrenen Felder ideal zum darüberspazieren. Entlang des Traumweges kamen wir hinunter ins Mühltal nach Iglmühle.Nach kurzer Rast ein kurzer steiler Anstieg und das Ziel war erreicht.

Nach einer kräftigen Stärkung im Gasthaus Stöbich traten wir den Heimweg über Schörsching – Hölling nach Neufelden an.

In der  klaren Nacht konnten wir die beleuchteten Orte in der Umgebung gut sehen.

Die zweite  Einkehr in Feuchtenbach klappte leider nicht. Hier verabschiedeten sich schon einige Teilnehmer  und der Rest der Gruppe kehrte zum gemütlichen Ausklang in die Weinstube ein..

Rupert Schütz

Rannatalwanderung

Start (17 Teilnehmer) am 25. Oktober 2008 in der Rannamühle durch das Rannatal Aufstieg bis Pühret auf dem Bischof Firmian-Weg mit schönem Blick auf das Schloss Altenhof. Nach kurzer Rast im Gasthof Weiss führte unsere Route auf dem Burgherrenweg nach Kramesau. Ein kurzer Abstecher vom Burgherrenweg zum Ausblick Pühretstein bescherte uns einen schönen Blick auf die Donau. Bei schönem Wetter leuchten die Farben des Waldes umso schöner.

Zum gemütlichen Ausklang der Wanderung kehrten wir dann im Gasthof Luger (Schattental) ein.

Erwin Gahleitner

Tagestour zum Weinbauern im Haselgraben

Am 2. August starteten sieben wackere Radler bei leichtem Regen um 9:30 Uhr beim Parkplatz in Rottenegg. Die Fahrt ging durch das stetig steigende Rodeltal und dann entlang der Ranitz hinauf nach Lassersdorf, wo wir wieder mit den anderen zusammentrafen, die einen kleinen Umweg fuhren. Nach Neußerling ging es dann weiter aufwärts über Neudorf nach Oberneukirchen, wo einigen von uns eine Leberkäsesemmel neue Kräfte verlieh.

Nach einer drei Kilometer langen Abfahrt nach Zwettl/Rodel hörte der Regen auf und wir nahmen einen ziehmlich steilen Anstieg nach Sonnberg in Angriff. Etwas moderater ging es dann weiter aufwärts nach Hellmonsödt und schließlich erreichten wir in Kirchschlag den höchsten Punkt unserer Tour. Hier kam dann endlich die Sonne durch, was dem ganzen eine heitere Seite verlieh. Eine sechs Kilometer lange Abfahrt auf der Panoramastraße zum Weinheurigen Kraus, wo uns ein Braten erwartete, entschädigte für die Mühen. Von dort fuhren wir ohne Anstrengung hinab nach Linz, wo wir auf den Donauradweg stießen, auf dem wir dann wieder zurück nach Rottenegg fuhren, wo unsere Autos standen.

Thomas, Fritz und Bertl wollten mehr. Sie fuhren bereits mit dem Rad nach Rottenegg und mussten daher auch wieder zurück nach Neufelden radeln. Heinz kam in Eigeninitiative auf einer etwas anderen Strecke in den Haselgraben.

Insgesamt bewältigten wir auf der ausgeschriebenen Strecke 930 Höhenmeter und 65 Kilometer.

Dreitagesfahrt: Altmühltal und Donauradweg

Von Freitag, 11. 07. 08 bis Sonntag, 13. 07. 08.

Bereits um 7.00 Uhr starteten neun Fahrer der Sektion Radsport Neufelden und fuhren zügig entlang der Donau zum Passauer Bahnhof. Mit dem Zug ging es dann weiter bis Neumarkt in der Oberpfalz. Nach dem Mittagessen begann die eigentliche Tour de Baroque. Nach Freystadt kamen wir zum Main–Donau-Kanal, den wir bis Kelheim nicht mehr verließen.

Nach einer kurzen Rast in Berching mit der vollständig erhaltenen Stadtmauer ging es vorbei an der Benediktinerabtei Plankstetten nach Beilngries. Ab hier fuhren wir durch den schönen Naturpark Altmühltal nach Dietfurt, Riedenburg, Essing und Kelheim.

Nach 128 Tageskilometern auf dem Rad verbrachten wir einen lustigen Abend in einem schönen Hotel mit gutem Essen und genügend bayerischem Bier.

Am Samstag erreichten wir nach 30 Kilometern die schöne Stadt Regensburg. Steinerne Brücke und Dom standen auf dem Besichtigungsprogramm. Auf dem Nordufer der Donau erreichten wir die Walhalla, einen Ehrentempel für „ rühmlich ausgezeichnete Teutsche“.

In Wörth an der Donau musste die Mittagspause durch einsetzenden Regen verlängert werden.

Schließlich konnten wir doch nach Straubing (Besichtigung entfiel wegen der unsicheren Wetterlage), Bogen und Mariaposching fahren. In Metten übernachteten wir nach 125 Kilometern in einem sehr schönen Hotel.

Am Sonntag ging es nach der Besichtigung des Klosters Metten weiter nach Deggendorf,

Kloster Niederalteich, Winzer, Hofkirchen, Windorf, Passau und Niederranna. Tageskilometer: 95.

Schafbergtour

Berg- und Mountainbiketour auf und um den Schafberg

Datum: 28.06.2008; Abfahrtszeit: 06h30

Teilnehmer: Nösslböck Ludwig, Josef, Ulrike, Wagner Thomas, Stöbich Johann

Wetter: anfangs bewölkt und dunstig, ab Mittag Sonne und heiß

Ausgangsort: Scharfling am Mondsee, ca. 520m ü.M.

 

Mit 2 PKW’s fuhren wir teilweise noch im Regen zum Ausgangspunkt - eine Forststraße am Fuße des Scharflings. Nachdem wir die Mountainbikes startklar gemacht hatten, fuhren wir auf der Forststraße entlang der Markierung 17a mit teilweise schönem Tiefblick auf Mondsee und Attersee, sowie auf die gesamte Umgebung, über die Holzingeralm und Plankenmoos mit zuletzt kurzer Schiebepassage hinauf zur Eisenaueralm 1015m ü. M. Zwischen weidenden Kühen fuhren wir dann auf dem Wanderweg 804 weiter hinauf, bis der Weg unfahrbar in den Wald führt.

Wir versteckten die Bikes im Wald, zogen bergfähiges Schuhwerk an und per pedes gingen wir über den Suissensee entlang der Schafberg – Nordwand zur Himmelspforte. Nach kurzer Rast und Gipfelfotos wanderten wir über die Schafbergbahn-Bergstation am Purtschellersteig, teilweise seilgesichert, hinunter zum Wetterloch und Mönchsee. Unterhalb des Törlspitz und der Spinnerin führte uns der Weg in landschaftlich wunderschöner Umgebung zum Mittersee und weiter wieder zum Suissensee. Entlang der Aufstiegsroute stiegen wir wieder ab zu den Bikes.

Über die Eisenaueralm fuhren wir dann weiter hinab zum Schwarzensee, 716m ü. M. Einkehr und Mittagessen im Gasthaus „Zur Lore“.

Nach der Sättigung fuhren wir über den teilweise schwierig zu fahrenden Sattlerweg nach St. Wolfgang. Kurze Besichtigung der Kirche, des Weißen Rössels und des von zahlreichen Besuchern frequentierten Ortes, sowie der Genuss eines Eises.

Die Weiterfahrt führte uns durch den Ortsteil Ried und dann in steilem Aufstieg mit kurzen Schiebepassagen auf den Falkenstein, 795m ü.M. Zu Fuß gingen wir dann kurz zu den Aussichtspunkten Aberseeblick und Scheffelblick. Wieder auf den Bikes fuhren wir auf schwer zu fahrendem Weg (Baustelle) steil hinab nach Fürberg.

Auf Asphalt ging es dann weiter über Aich und den Krotensee auf die Scharfling Passhöhe, 604m ü. M. Abfahrt hinunter zu den PKW`s.

Bergwanderung auf den Brunnkogel

Wir steigen am 14. Juni 2008 vom Taferlklaussee zum Hochleckenhaus auf. Gehzeit 2 Stunden. Dann besteigen wir den Brunnkogel, 1708 m 1 Stunde. Nach Einkehr im Hochleckenhaus steigen wir auf gleichem Weg zum Parkplatz ab.

Wir sind 8 Personen.

Mosttour 2008

Es nahmen 15 verwegene und mosterprobte RadlerInnen an dieser gemütlichen Ausfahrt teil.

Die Strecke führte von Neufelden über St. Martin-Aschach entlang des Aschachtal - und Eferdinger Landlradweges zur Wallfahrtskirche

Hilkering weiter nach Eferding-Alkoven zum Heurigen Spitzwirt auf einer Anhöhe ( ca. 100 HM über dem Eferdinger Becken) des Höhenrückens Forst-Scharten.

( Flotte Wirtin und Fr.Hamel als Angestellte ).

Nach einer ausgiebigen Stärkung fuhren wir über Scharten-Fraham bis nach Aschach, wo uns das Radtaxi Streinesberger in bewährter Weise wieder nach Hause fuhr.

Reiseleitung Franz Zöchbauer, Streckenlänge 73 km, Streckenprofil mit Ausnahme Prausenberg und Heuriger sehr eben !

Männerwallfahrt

Nach reichlich gutem Wetter wurde die geplante MTB-Männerwallfahrt nach Maria Schnee in Tschechien bereits am Vortag auf eine kürzere MTB – Ausfahrt planmäßig reduziert. Am Samstag, 7. Juni um 13:00 ließ jedoch der Herrgott auch die Schleusen offen, sodass diese Ersatzfahrt gestrichen wurde.

Als jedoch um 15:00 Uhr sich die Sonne wieder blicken ließ, ergriffen die letzten Mohikaner des glanzreichen Neufeldner Rennradteams die Gunst der Stunde zur einer Ersatz- Wallfahrt.

Die Strecke wurde damit bestimmt, wo gutes, trocken befahrbares Erdölprodukt zu finden war und führte uns daher über Altenfelden – Bruckwirt - Lembach – Niederkappel - Putzleinsdorf – Sarleinsbach – nach Rohrbach und zur

Wallfahrtskirche Maria Trost

Ihre Entstehung verdankt sie einem Gelübde des Grafen Wolf Dietrich von Rödern, der gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges gelobte, auf dem Berggipfel eine Kirche zu errichten, wenn Rohrbach von den Raubzügen der Schweden verschont bliebe. Als die Feinde sich näherten, zog ein dichter Nebel auf und sie zogen an der Großen Mühl entlang an Rohrbach vorbei.

Die Burg der Perger, die einst dort war, wo jetzt die Wallfahrtskirche ist, hatte das Geschlecht der Perger von Passau als Lehen. Als Stammvater dieser alten Familie trat ein "Henricus de monte" (Heinrich vom Berg) im Jahr 1231 ins Licht der Geschichte. Ein späterer Nachkomme, Wolfgang Perger, war 1460 bis 1473 Pfarrer von Rohrbach. Mit Christoph Perger, der 1541 kinderlos starb, ist dieses Geschlecht im Mannesstamm erloschen. Seine Schwester Magdalena aber war mit Erasmus I. von Rödern verheiratet, und so kam Schloss und Herrschaft der Perger 1542 an die Grafen von Rödern. Die Burg der Perger am Gipfel des Berges überließ er ihrem Schicksal und somit war sie dem Verfall preisgegeben. Dafür ließ er ein Schloß an anderer Stelle, oberhalb des Grimmshofes, der der Mairhof des Schlosses war, errichten.

Die letzte Wohltäterin für Maria Trost aus diesem Geschlecht war die Gemahlin des Grafen Bernhard Franz Anton, Carolina, geborene Freifrau von Ottislav, die um 1743 die Kirche restaurieren ließ. Sie tat dies so gründlich, dass man eher von einer Neugestaltung sprechen muss. In diesen Jahren erhielt sie nach innen und außen ihre heutige Form und Gestalt.

Nach kurzer Andacht wurde die Fahrt dann über Haslach- Iglmühle –Arnreit trocken zu Ende geführt.

Teilnehmer: Franz, Bertl, Thomas

Anmerkung: Alles Gute und Gesundheit an die malerten Frauen-Wallfahrern.

PS: Die Männer-MTB Wallfahrt nach Maria Schnee wird zu einem geeigneterem Witterungstag noch durchgeführt.

Thomas Wagner

Runde um den Ameisberg

Am Samstag, den 17. Mai 2008 führte bei fast idealem Radfahrwetter Brigitte Gahleitner sieben Radfahrer aus Neufelden und ihren Gatten eine „Runde um den Ameisberg“. Zuerst ging es mit PKW um 13 Uhr von der Hauptschule Neufelden zum Parkplatz bei der „Spin“-Halle zum eigentlichen Ausgangspunkt der „Runde“. Die Hälfte der Teilnehmer starteten die Tour schon in Neufelden ( Fritz, Franz, Thomas und Rupert) mit dem Rad. Um 13 Uhr 30 starteten neun Teilnehmer vom Parkplatz Richtung Niederkappel, in Lehen waren es nur noch acht. Anton hörte im Markt Hofkirchen schöne Hochzeits-Musik und verpasste dadurch den Anschluss.

Weiter ging es nach Stumberg, Harrau, Haag, Hochetting (Venkschmiede), Mairing, Putzleinsdorf. Dann führte die Route über Hohenschlag und für Franz Zöchbauer , Thomas Wagner, Rupert Schütz und Fritz Fischer zum Ameisberg bzw. für den Rest nach Mitternschlag.

Nach einer Getränkepause ging es dann nach Amesedt, durch den Pfarrwald, nach Wehrbach, Hochhaus und über Altenhof wieder zurück nach Hofkirchen.

Während der Fahrt hatte sich das Wetter verschlechtert, doch ausser ein paar Tropfen durch den Pfarrwald blieben die Radfahrer vom Regen verschont.

Zum geselligen Abschluss der „Runde um den Ameisberg“ kehrten die Radsportler im Gasthaus Barth wieder vereint mit Anton ein.

Eine schöne mit einigen Höhen-Metern bespickte Route, organisiert und geleitet von

Brigitte Gahleitner aus Hofkirchen.

Frühjahrsradwanderung

Nachdem der erste Versuch unserer Frühlingsfahrt aufgrund der Witterung nach 500m abgebrochen werden musste, konnten wir die Fahrt eine Woche später erfolgreich durchführen.

Unser Weg führte über Feuchtenbach und Partenreith zur Fixlmühle, weiter über einen Anstieg nach Dorf und runter nach Stampf. Der erste Halt war an der Charger-Kapelle. Dort gab's heilendes Wasser für unsere Augen. Danach ging's entlang des Lichtenbaches weiter über Wolf und dem Hüllstein zum Kühstein. Dort genossen wir einen wunderbaren Rundblick. Über Hennerbach, Auerbach, Innerhötzendorf und Lämmersdorf kamen wir schließlich an unser Ziel in Meising. Der Wirt präsentierte uns sein "Bismark-Rad" aus den 30er Jahren mit dem er früher den Wein vom Neundlinger in Rohrbach holen musste. Mit einer Jause gestärkt ging's schließlich über Wintersberg, Koblmühle und Stein zurück nach Neufelden.

Frühjahrswanderung

Wir (14 Teilnehmer) wandern von Schlögen entlang der Donau bis Inzell, von dort geht es zuerst auf markiertem Weg, dann auf steilem Steig auf den Kamm und wieder flacher zum Aussichtspunkt Steinerfelsen.

Nach Rast mit phantastischem Tiefblick zur Donau und Ruine Haichenbach und ohne Stärkung mit flüssigem Obst gehen wir weiter bis Schlögenleiten bei idealem Wanderwetter. Es folgt ein steilerer Abstieg zum bekannten Ausblick „Schlögener Schlinge“ und nach ca. 3 ½ Stunden kommen wir wieder zum Ausgangspunkt unserer Wanderung und kehren im Restaurant Schlögener Hof ein.

Josef Maier (Organisator)

Dieses - epigenetische Durchbruchstal genannt - Rarität ist entstanden, als sich die Donau in den weichen Schichten des Teritär ihr mäanderförmiges Bett suchte und dieses später auf dem harten Granitgestein beibehalten musste. Durch die nachfolgende Hebung der Landmasse grub sich die Donau fast 300 m tief ein und schuf auf diese Weise das Engtal, welches in der SCHLÖGENER SCHLINGE nahezu einen vollen Kreis bildet.

Eine kurze Information über die Entstehung der Schlögener Schlinge (Internet).

Union Neufelden Sektion Rad / Sektionsleiter Ing. Franz Zöchbauer, 0664/1223680